„monstramus – wir zeigen“
Feministische Kunstprozession
Eine Kooperation zwischen INA LOITZ, VISIBLE, WOLKENFLUG
und der MMKK Burgkapelle
Prozession vom Domplatz, über die Lidmanskygasse, 10.-Oktober-Straße, über den Neuen Platz und die Burggasse bis in den Burghof Klagenfurt und die Burgkapelle des MMKK
Konzept und Text INA LOITZL
Regie Ute Liepold
Kostüme und Requisiten INA LOITZL
Videodokumentation Barbara Ambrusch-Rapp
Assistenz Stephanie Sihler
Trommel Sarah Pletschko
Es sprechen und performen und nehmen teil
Katarina Hartmann, Magda Kropiunig, Sandra Pascal, Passant*innen
Performance im Burghof
„Missgeburt: Macht eine Messe“ von „gebenedeit“
Lydia Haider, Josua Oberlechner und Johannes Oberhuber
Ausgehend von der Installation „LINGUA – sprachlos“ der bildenden Künstlerin INA LOITZL (22.2. bis 7.4.2023 ausgestellt im Klagenfurter Dom) wird eine inszenierte Kunstprozession (Regie: Ute Liepold) von Katarina Hartmann, Magda Kropiunig und Sandra Pascal angeführt, die in einer Litanei Texte und Parolen zur Sichtbarkeit der Frau skandieren. Der Zug wird unterstützt von der Trommlerin Sarah Pletschko und von Passant*innen begleitet. Die feministische Prozession führt vom Klagenfurt Dom, über die Lidmanskygasse, 10.-Oktober-Straße, Postgasse und über den Neuen Platz und die Burggasse in den Burghof Klagenfurt. Dort findet die Performance „Missgeburt: Macht eine Messe!“ der Musikkapelle „gebenedeit“ rund um die Autorin und ehemaligen Stadtschreiberin Lydia Haider statt. Gemeinsam mit Josua Oberlechner und Johannes Oberhuber gibt sie antworten auf die komplizierten Fragen der Menschheit. In der Fastenzeit stehen dabei Buße und Reinigung im Zentrum. Danach wird die Prozession in die Burgkapelle des MMKK fortgesetzt, in der INA LOITZL ihre extra für die Burgkapelle angefertigte Textilinstallation „monstramus – wir zeigen“ erstmals präsentiert (19.3. bis 28.5. 2023 ausgestellt in der Burgkapelle).
Im Anschluss gibt es für alle, die bei der Kunstprozession mitgehen, eine von INA LOITZL angefertigte Brosche und „Muschicraftbier“ solange der Vorrat reicht im Foyer des MMKK. Im Rahmen des Projektes sollen traditionelle, patriarchale Strukturen der Amtskirche kritisiert, das Tabu der Sexualität aufgebrochen und die Bedeutung der Frau in Kirche und Religion diskutiert werden.
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