Ute Liepold, geboren in Bregenz, Studium der Philosophie, Publizistik und Germanistik an der Universität Wien, Promotion 1995. Diverse Publikationen, Studien und Forschungsprojekte. Lehrtätigkeit an der Universität Klagenfurt. Gründungsmitglied des Universitätszentrums für Frauen- und Geschlechterstudien an der AAU Klagenfurt. Freie Autorin und Regisseurin. Seit 2013 Leiterin von Theater Wolkenflug. Zweifache Nestroypreisnominierung. Österreichisches Dramatiker_innenstipendium. Mitglied des Beirats für darstellende Kunst des Kärntner Kulturgremiums. Gründerin und Obfrau von »Visible – Verein zur Sichtbarmachung von Frauen in Kunst, Kultur und Gesellschaft.«

Ana Laura Donmínguez wurde in Orizaba, Veracruz (Mexiko) geboren und studierte an der „Falcultad de Música“ de la Universidad Veracruzana bei Mag. José Arias und Dale Knight. Während des Studiums war sie Teil des „Celli Octeto“ und spielte außerdem im „Orquestra Juvenil de Veracruz“, dem „Orquestra sinfónica de Río Blanco“ und dem „Orquestra de México“. 2015 zog sie nach Österreich, um an der Kunstuniversität Graz „Konzertfach Violoncello“ zu studieren. Seit 2018 studiert sie „Violonchello IGP“ an der GMPU in Klagenfurt. 2018 sprang sie als Ersatz bei den „Berliner Symphonikern“ ein. Die Musikerin spielte bereits in verschiedensten Länder: Mexiko, Deutschland, Slowenien, Kroatien, Italien, Japan und Frankreich. In Kärnten stand sie schon mehrmals in Produktionen von Teatro Zumballu auf der Bühne.

Christine Wetzlinger-Grundnig, geboren 1966 in Klagenfurt, von 1985 bis 1994 Studium der Ethnologie und Kunstgeschichte in Wien und Graz, von 1995 bis 2002 an der Kärntner Landesgalerie im Wissenschaftlichen Dienst tätig, von 1996 bis 2002 stellvertretende Leiterin der Kärntner Landesgalerie, von 2003 bis 2010 Leiterin der Kunstsammlung des Landes Kärnten, seit 2010 Direktorin des Museums Moderner Kunst Kärnten, von 2004 bis 2013 Mitglied des Kärntner Kulturgremiums.

Elisabeth Wedenig *1980, studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien, in Riga an der lettischen Kunstakademie und an der Kunstakademie von Athen. Sie lebt und arbeitet in Kärnten; Ausstellungen und Projekte im In- und Ausland; Wedenig´s Arbeiten sind narrativ. Die Malereien aus figurativen und abstrakten Elementen sind das Ergebnis ihres Interesses an der Flexibilität und Elastizität von Realität; wie wir uns erinnern und wie wir vergessen; wie wir verlieren, verstecken, zerstören, behalten, dazuerfinden und neue Lösungen finden.

Maxi Blaha wurde in Wien geboren und studierte Musik und Kunst an Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und an der Universität Mozarteum in Salzburg. Sie nahm Gesangunterricht bei Klaus Ofczarek und Althea Bridges und arbeitete mit Robert Lewis in New York. Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters, Hauptrollen in Coburg, Tübingen, Wien und Linz, Hauptrolle am „Purim Spil“ (Linz 09 European Cultural Capital program).

Sheida Samyi, Austro-Iranerin, geboren August 1966 in Klagenfurt, Österreich. Textkünstlerin, Objektkünstlerin, Lyrik, Theater, Fotografie, Video, Grafik. Ausbildung in New York (Parsons School of Design and School of Visual Arts), Los Angeles und Wien; Internationale Film und Ausstellungstätigkeit u.a. in Athen Kopenhagen, London, New York/Guggenheim, Wien.

Simone Dueller, geboren 1983 in Villach. Künstlerin, Kunstvermittlerin und Kulturarbeiterin. Außerdem DJ und Mutter von drei Töchtern. Gründerin des Villacher Kulturzentrums Kulturhofkeller und des feministischen Künstlerinnenkollektivs Damensalon, Mitglied von Theater a.c.m.e,- (Verein für befreites Theater). Jurytätigkeit bisher u.a. für den Gironcolipreis und Protestsongcontest. Stolze Preisträgerin des Kärntner Kulturvogels 2018. Kärtner Kulturpreis 2012, Förderpreis Darstellende Kunst.

Yulia Izmaylova, geb. 1985 in Moskau. Schauspielunterricht bei “konzeptuelles Theater Ganin” in Moskau. Bis 2007 Engagements an verschiedenen Theatern Moskaus und St. Petersburgs. Seit 2006 Zusammenarbeit mit VADA. Lebt und arbeitet in Kärnten/Koroška. Obfrau von VADA (Verein zur Anregung des dramatischen Appetits), Intendantin des Jugendstiltheaters Klagenfurt/Celovec, Kuratorin des Theaterfestivals Mono Bene, Regisseurin und Schauspielerin. Auszeichnungen: 2010 Kulturfürderungspreis Kärnten (VADA), 2011 Guinnessbuch der Rekorde (Kremlhoftheater Villach), 2012 Frauenwürdigungspreis der Kärntner Grünen, 2021 Anerkennungspreis für freie Kulturarbeit des Landes Kärnten/Koroška (VADA)

Anna Baar, geb. 1973 in Zagreb (ehem. Jugoslawien). Kindheit und Jugend in Wien, Klagenfurt und auf der dalmatinischen Insel Brac. Ihr Debütroman »Die Farbe des Granatapfels« stand drei Monate auf Platz 1 der ORF-Bestenliste. Für die Arbeit an »Als ob sie träumend gingen« erhielt sie den Theodor Körner Preis. 2020 wurde sie mit dem Humbert-Fink-Literaturpreis ausgezeichnet. Sie lebt in Klagenfurt und Wien.

Der 5. Jahrgang Höhere Lehranstalt für Kunst und Gestaltung am CHS Villach setzt Erfahrungen junger Frauen in 2 Kurzfilmen um.

1954 geboren in Wien. Schauspielerin, Kabarettistin, Autorin und Regisseurin. 1975 Schauspieldiplom am Reinhardt-Seminar, Schauspielerin u.a. am Theater der Courage, Wiener Volkstheater, Gruppe 80, Ensemble Theater. Mitwirkung bei zahlreichen TV-Filmen. Ab 1985 Autorin, Regisseurin, Kabarettistin, fünf Kabarettprogramme mit Krista Schweiggl als Chin & Chilla. Österreichischer Kleinkunstförderpreis, zwei Soloprogramme (Miss Verständnis). 1996/97 Mitinitiatorin des ersten österreichischen Frauenvolksbegehrens. 2000 Gründung von kosmos.frauenraum in Wien Neubau, feministisches Theater und Kulturzentrum, später umbenannt in KosmosTheater. 18 Jahre Intendanz plus fünf Regiearbeiten.

Gernot Fischer-Kondratovitch ist freischaffender bildender Künstler und Musiker. Geboren 1968 in Villach, von 1989-90 Studium an der Escuela de Artes Visuales in Caracas/Venezuela und danach von 1991-96 Studium am Morzarteum Salzburg (Klasse Grafik), von 1995-97 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste Wien; Zahlreiche Auftritte als Musiker – solo und mit Band – seit 2014 als Franz from Austria, zuletzt bei Stermann Grisseman „Willkommen Kärnten/Koroska“ beim Klagenfurt Festival 2021, Theater u. Filmmusik für VADA , Gerhard Fresacher (Raum 8 Klagenfurt, Werk X Wien…)

Grischka Voss, Ausbildung für Schauspiel und Tanz in New York und Wien 1993–1995. 1997–2017 gründete die freie Künstlerin das bernhard ensemble, das ab 2006 in Wien, im Das OFF Theater, beheimatet war. Sie versteht sich als freie Geschichtenerzählerin mit starkem sozialen Anliegen, schuf zahlreiche Stücke für das bernhard ensemble, mit denen sie im In- und Ausland gastierte. Sie spielte, inszenierte und gestaltete zumeist auch die Bühne und Ausstattung ihrer Produktionen. Im Sommer 2017 verließ sie das bernhard ensemble verfasste ihre Autobiographie Wer nicht kämpft, hat schon verloren (Amalthea Verlag).

Ina Loitzl wurde 1972 in Klagenfurt geboren, studierte Grafik und visuelle Kunst am Salzburger Mozarteum sowie visuelle Medien an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Sie arbeitet insbesondere in den Medien Fotografie und Video, fertigt Textilobjekte und Collagen und in jüngster Zeit aus Buchbindematerial Scherenschnitte an. Ihre Kunst zeichnet sich neben einer humorvollen Herangehensweise auch durch ein großes Maß an Selbstreflexion aus. Gerne thematisiert und analysiert sie in ihren Arbeiten diverse weibliche Rollenbilder sowie Klischeebilder.

Mag.a Ina Riegler, geboren 1984 in Kärnten / Klagenfurt / Celovec, autodidaktische Künstlerin der figurativen Malerei. »Das umfassende feministische wie auch das politische Ressentiment Ina Rieglers wird im gemalten inneren Dialog mit ihren subjektiven Empfindungen in eine Reflexion gebracht. Unter Verwendung von Sprache gibt sie Ihren archetypischen Werken einen Titel oft im Bild selbst und unterstreicht somit ihre Anliegen und Emotionen.« (Branko Andric, 2019]

Mag.a Johanna-Helen Dohnal, 34 Jahre alt, Diplom Vergleichende Literaturwissenschaften, arbeite als Redakteurin beim Online-Nachrichtenportal für gehörlose und schwerhörige Menschen, www.gebaerdenwelt.tv und arbeite nebenbei an verschiedensten Projekten in Sachen “Inklusion”.

Luise, die offenkundig schönste Gitarre der Welt, hat sich eine Liedermacherin ausgesucht, mit der sie seit vielen Jahren gemeinsame Sache macht: Marie-Therese Vollmer singt von Streifzügen durch nahe und ferne Welten, von bewegenden Begegnungen mit kleinen und großen Heldinnen und vom alltäglichen Chaos. Ob auf Deutsch, Englisch, Spanisch oder ein wenig Nepalesisch — Marie & Luise nehmen ihr Publikum auf so manche Reise mit.

MASCHA macht Kunst, Musik und Noise am Laptop, haucht theatralische Balladen ins Mikrofon und ist selbstproduziert. Genre verfolgt sie keines, dafür bringt sie ein emotionales Spektrum mit, welches von düsterer Trauer, Wut über kabaretthaft-humorige Abrechnungen bis hin zur euphorischen Trance reicht. MASCHA ist musikalisch experimentell, hat eine Vorliebe für Dramaturgie und Performance und instrumentalisiert diese Werkzeuge für Inhalte, die ihr wichtig sind: Existenzialismus, Feminismus, Psychische Gesundheit und Krankheit, Politik, Gesellschaft, Leben.

Petra Unger arbeitet als Akademische Referentin für feministische Bildung und Politik, Expertin für Gender Studies und Feministische Forschung, M.A. und als Kulturvermittlerin. Ihr praktisches wie theoretisches Wissen aus langjähriger Tätigkeit in verschiedenen Museen und im öffentlichen Raum verbindet sie transdisziplinär mit ihrer Expertise zu Gender Studies und feministischer Theorie in Form von Vorträgen und Seminaren, als Autorin verschiedener Publikationen sowie mit Stadtspaziergängen zu Frauen*Geschichte und Frauen*Kunstgeschichte unter feministischen Aspekten in Wien.

Seraphine Rastl absolvierte die Schauspiel-Ausbildung an der Kunst-Uni Graz und ist Magistra der Künste (Abschlussarbeit über Ingeborg Bachmann mit Auszeichnung im Jahr 1997). Stationen in Deutschland: Schauspiel Essen, Staatstheater Wiesbaden, Theater Ulm und andere. Stationen in Österreich: Schauspielhaus Graz, Stadttheater Klagenfurt und andere (schreib gerne dazu, was ich bei Wolkenflug gespielt habe) Rollen: ‘Maria Stuart’ bis ‘Ulrike Maria Stuart’ (Jelinek), Film&Fernsehen, Lesung&Radio

Dr. Ute Holfelder ist Empirische Kulturwissenschaftlerin und arbeitet am Institut für Kulturanalyse an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.

Brigitte Souček, geboren 1972 in Graz, Ausbildungen in Schauspiel, Logopädie, Musical, Operette und Jazzgesang. „Anne Bonny“ ist ihr erstes eigenes Projekt. Alenka Piotrowicz, geboren in Ljubljana, 2006 bis 2013 Hauptstudium des Künstlerischen Diploms im Fach Violoncello am Kärntner Landeskonservatorium, 2013 bis 2015 Studium der Kammermusik. Katrin Ackerl Konstantin, geboren 1970 in Mödling bei Wien, Schauspielausbildung am Konservatorium für Musik und darstellende Kunst Wien, Psychologiestudium an der Universität Wien und Klagenfurt.

Christine Lederer (*1976 in Bludenz, Vorarlberg) arbeitet mit raumfüllenden Installationen, sie zeichnet, schafft Skulpturen und inszeniert all dies in bühnenhaftem Ambiente. In ihren Performances und Happenings trägt sie Politisches und Sozialkritisches humorvoll vor. Lederer dazu: „Humor schafft einen Zugang zu Leichtigkeit und zum Wesen des Menschen. Er wird aufnahmefähiger und kann berührt werden“.

Doris Knecht, geboren in Vorarlberg, ist Kolumnistin (u.a. beim Falter und den Vorarlberger Nachrichten) und Schriftstellerin. Ihr erster Roman, Gruber geht (2011), war für den Deutschen Buchpreis nominiert und wurde fürs Kino verfilmt. Zuletzt erschienen Besser (2013), Wald (2015), Alles über Beziehungen (2017) und weg (2019). Sie erhielt den Literaturpreis der Stiftung Ravensburger und den Buchpreis der Wiener Wirtschaft. Doris Knecht lebt mit Familie und Freunden in Wien und im Waldviertel.

Franziska Burkhardt, geboren 1985 ist Medienkünstlerin, Pädagogin und Religionswissenschaftlerin.

Die Tänzerin und Choreographin Nayana Keshava Bhat verhandelt in ihrer Performance die Unzulänglichkeit der gegenseitigen Wahrnehmung auf sehr humorvolle Art und Weise. In Indien geboren, inzwischen in Salzburg lebend, wurde Bhat mehr als einmal kulturelle Stereotypen übergestülpt, um sie einordnen zu können. Gemeinsam mit dem Lichtdesigner Robert Herbe entwickelte sie Geschichten, die die damit verbundenen Widersprüche offenkundig machen.

Geboren 1985, Schriftstellerin und Chefpredigerin der Musikkapelle gebenedeit. Sie studierte Germanistik und Philosophie, ist Mutter zweier Kinder und organisiert mit Kolleg*innen die Lesereihe Blumenmontag. Mit der Wiener Grippe/KW77 schreibt sie Reiseberichte. Diverse Auszeichnungen und Preise, zuletzt Bachmannpreis-Publikumspreis 2020. Außerdem: Startstipendium des BKA 2015, Stipendiatin am Literarischen Colloqium Berlin 2016, Projektstipendien des BKA 2017 und 2019, Talentförderpreis Land OÖ 2017, gfk-Kulturpreis 2020.

Schauspielerin und Regisseurin. Mitbegründerin von teatro zumbayllu in Kärnten.
Schauspielausbildung an der Academia Superior de Artes Escénicas de Bogotá in Kolumbien. Engagement bei der ecuadorianischen Theatergruppe Contraelviento Teatro. Einladungen zu internationalen Festivals in Argentinien, Perú, Kolumbien, Cuba, Dänemark und Österreich. Schauspielworkshopleitung in Ecuador, Kolumbien und Österreich. Organisation von mehreren internationalen Theatertreffen und Festivals in Quito und Bogotá. Zahlreiche Kurse zur Entwicklung der Schauspieltechniken (ua. beim Odin Teatret und dem Workcenter of Jerzy Grotowski and Thomas Richards). Seit 2016 als Clown bei Rote Nasen Clowndoctors tätig. Preisträgerin des Kärntner Kulturvogels 2020.

Alina Zeichen ist in Kärnten/Koroška geboren und aufgewachsen. Sie studierte Sport-, Kultur- und Veranstaltungsmanagement an der FH Kufstein sowie Angewandte Kulturwissenschaften an der Universität Klagenfurt. Seit 2008 ist sie im Bereich Produktion/ Dramaturgie in verschiedenen Theater/Tanz/Filmproduktionen selbstständig tätig und realisiert Kunstprojekte für verschiedene (zweisprachige) Kulturvereine aus der Freien Szene. Sie ist die Vorsitzende der Interessensgemeinschaften der Kulturinitiativen in Kärnten/Koroška (IG KiKK) und externe Lehrende an der Universität Klagenfurt.

Antonia Gössinger, geboren 1958, wohnhaft in der Gemeinde Liebenfels, frühere Chefredakteurin der Kleinen Zeitung & Osttirol, seit dem Jahreswechsel 2020/2021 in Pension. Politik-Kolumnistin („Salz & Pfeffer”). Preisträgerin Kurt-Vorhofer-Preis (2006), Sonderpreis des Branchenmagazins „Journalist:in” für Mut (2007), zweifache Preisträgerin des Concordia-Preises für den Einsatz für die Pressefreiheit (2009 als Person und 2013 gemeinsam mit der Redaktion), „Wehrpolitische Kärntnerin des Jahres 2020″ und Trägerin des „Großen Ehrenzeichen des Landes Kärnten”.

Irene Suchy, gebürtige Wienerin, Dr. phil. Mag. artium, hat Studien der Musikwissenschaft und Germanistik, der Musikpädagogik und Instrumentalmusikpädagogik Cello in Wien und Tokyo absolviert. Sie ist Musikredakteurin bei Ö1, Lehrbeauftragte an verschiedenen Universitäten, Ausstellungsmacherin, Moderatorin, Dramaturgin, Librettistin und Literatin. Sie hat Publikationen zur neueren Musikgeschichte – Paul Wittgenstein (2006), Otto M. Zykan (2008 ff.) und Friedrich Gulda (2010), zur Geschichte der abendländischen Musik in Japan, zu NS-Verfolgten und zur NS- Musikexilgeschichte, zu feministischer Musikologie sowie zur Zeitgeschichte – Strasshof an der Nordbahn (2012) herausgebracht. Sie verantwortet eine regelmäßige Fernsehsendung auf Okto TV “MusicaFemina – das Frauenmusikzentrum im Fernsehen”.

Kathrin Stainer-Hämmerle wuchs in Lustenau auf, studierte in Innsbruck Politik- und Rechtswissenschaften und leitet aktuell an der FH Kärnten die Public Management Lehrgänge. Sie beschäftigt sich mit Demokratieforschung, Politischer Bildung, Wahlrecht und Wahlkämpfen sowie der österreichischen Politik.

Nina Schedlmayer studierte Kunstgeschichte in Wien und Hamburg. Sie ist freie Journalistin und Kunstkritikerin und arbeitet fallweise kuratorisch, zudem als Chefredakteurin des Kulturmagazins morgen. Beiträge u. a. für profil, Die Zeit, artmagazine.cc, Weltkunst, Handelsblatt; zudem Katalogpublikationen und kuratorische Projekte. 2017 erhielt sie den Österreichischen Staatspreis für Kunstkritik. 2021 erschien ihr Buch „Art Biography. Margot Pilz. Leben. Kunst” im Leykam Verlag. Auf artemisia.blog schreibt sie über Kunst und Feminismus.

MMag.a* Utta Isop ist Philosophin und Geschlechterforscherin und lehrt an Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Demokratie in der Arbeit, Geschlecht, egalitäre Praktiken, wertende Gewalt, solidarische Ökonomien, Kritik der Hierarchie, Ethik und Macht.

Anna Wöllik, geboren 1978 in Klagenfurt, Diplomstudium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien: 1998 - 2002 Arbeitsaufenthalte in London und Toronto. Auslandsstudien in Italien, Spanien und China. 2002 Gerichtspraktikum im Sprengel des Oberlandesgerichtes Graz. Danach bis 2008 Universitätsassistentin am Institut für Rechtswissenschaft an der Universität Klagenfurt. Forschungsschwerpunkt: Förderrecht. Dissertation zum Thema „Privatrechtliche Probleme des Subventionsvertrages“. Seit 2008 als Juristin in der Kärntner Landesregierung tätig. Seit 2016 Leiterin des Sachgebietes Förderwesen und rechtliche Angelegenheiten in Kunst und Kultur.

Lidija Krienzer-Radojević ist Kulturanthropologin, Geschäftsführerin der IG Kultur Steiermark und Vorstandsmitglied der IG Kultur Österreich. Vor ihrem Umzug nach Graz war sie Angestellte der Universität Ljubljana und gestaltete nebenbei mit ihren Kolleg*innen das Programm der informellen Bildungsplattform Workers and Punks' University sowie das Programm des internationalen femi-queer Festivals Rdeče Zore/Red Dawns. In Graz hatte sie zwischenzeitlich einen Lehrauftrag am Institut für Zeitgenössische Kunst (TU Graz), seit 2018 ist sie Geschäftsführerin der IG Kultur Steiermark. Sie beschäftigt sich mit Fragestellungen aus dem Themenkreis Kunst, Kultur und Zivilgesellschaft.

Michaela Monschein, studierte Germanistik und Medienkommunikation in Österreich, Deutschland und den USA. Kulturmanagerin: langjährige Organisatorin Tage der deutschsprachigen Literatur. Seit 2005 ORF-Kulturredakteurin Radio und Fernsehen.